Fläderblomster in Miniteilchen im Nachtambiente
Nachdem der gestrige Tag überaus erfolgreich verlief, keine Deppen mit Deutschlandfahnen und debilem Gesichtsausdruck samt Alkoholfahne das Straßenbild beeinträchtigten, konnte sich sogar auf die Straße gewagt werden. Grund genug den Abend im Freien zu verbringen und als die Dämmerung schon ihr Stelldichein gab wurde beim schwelgenden Blick in die Höh doch tatsächlich die Gewissheit gewahr, dass das doch ein Holunderbaum war, der da rumstand und Hurra! er trug noch ein paar ganz kleine frische Blüten, die dann unter waghalsigen Kletteraktionen vor dem Verblühen gerettet werden konnten.
Das letzte Mal gab es fläderblomster in nördlichen Gefilden und diesjährig machten nicht nur diverse Kochblogs uns ordentlich den Mund auf die blühende Köstlichkeit wässrig (selbst in diesen ominösen Strickblogs ist das ein Thema).
Angesichts der dann doch eher kleinen Ausbeute die Blüten abgeschnippelt, einen Teil schon mal in den Pfannkuchenteig gerührt und nach dem Drapieren der kleinen Pfanne mit noch kleineren Teigklecksen diese obendrauf mit dem Rest versehen. Wunderbar lecker. Der perfekte Tag also