Der dreistufige Aufbau für unseren quasi auf die letzte Minute eingereichten Beitrag für den Blogevent Rhabarber ist so simpel wie gut! Und nachdem letzte Kontigentierungsprobleme zu unserer Zufriedenheit gelöst werden konnten mit dem letzten zu ergatternden Bündel Rhabarberstiele brauchten wir nicht auf unseren Rabarbersaft zurückzugreifen.
Rhabarber kleingeschnippelt und mit Mangostücken nebst Vanillezucker versehen (Zimtstange war auch dabei)
Der glücklicherweise vorhandene Rhabarber (so 7 Stiele) wird geschält und in Stücke geschnitten und dasselbe wird mit zwei Mangos bewerkstelligt. Dann kommt da ein Haufen Zucker zu (waren wahrscheinlich so vier hübsch gefüllte Tassen). In unserem Fall selbstgemachter Vanillezucker samt länglicher Zutat. Eine schöne Zimtstange und zwei Nelken konnten noch rasch gefunden werden und so kamen die auch noch rein.
Problematischer erwies sich die notwendige Weinzutat, die leider beim letzten Kaninchenessen doch arg reduziert worden war, so dass kurzerhand auf die diversen sich in unserer kulinaria-katastrophalia-küche befindlichen Weinflascheninhaltreste zurückgegriffen werden musste, was dann wirklich zahlreiche Sorten waren — hauptsächlich Rotwein und ein kleines bissl weißer Chardonnay.
Rot- und Weißweinreste vermochten die richtige Topfbasis zu liefern
Dann auf kleiner Flamme vor sich hinköcheln lassen; ab und an nachschauen, probieren, umrühren und warten, dass es sich etwas mehr eindickt. Nach einer Stunde feststellen, dass der Rharbarber Auflösungstendenzen zeigt und beschließen, dass nun die Fertigung beendet ist (zumal die Mangostücke doch einen recht zuversichtlichen Eindruck machen).
Biojoghurt auf einen Teller und die Rhabarber-Mango-Zimt-Vanillezucker-zwei Nelken-Versuchung darauf anrichten. Nach dem Fotografiervorgang bemerken, dass die bereitgelegten Deko-Minzblättchen noch immer auf dem Tisch und nicht auf unserem Beitrag für den Blog-Event Rhabarber liegen, leise fluchen und aufmerksam versuchen noch den anvisierten Abgabeschluss zu erreichen, was mittels Platzhalter im Gärtnerblog gelang. Guten Appetit!
Joghurt bescherrte grundsätzliche Geschmacksnoten